Unsere 15 besten Tipps für starke Überschriften
Unsere 15 besten Tipps für starke Überschriften
Mit Überschriften erzeugen Sie Aufmerksamkeit – und Sie ziehen damit Ihre Leser in den Text. Deshalb ist die Überschrift eines der wichtigsten Bestandteile eines guten Texts. Denn was nützt es Ihnen einen hervorragenden Text zu schreiben, wenn er nicht gelesen wird, weil Ihre Leser die Wichtigkeit des Textes nicht wahrnehmen?
Gute Überschriften sind aber auch kein Hexenwerk. Es gibt einige gute Tipps, die sich in der Praxis bewährt haben. Wir haben einmal unsere 15 Besten für Sie zusammengestellt:
Schreiben Sie nicht was passiert ist, sondern welche Folgen es hat!
Nennen Sie die positiven Auswirkungen dessen und schreiben Sie nicht bloß über das, was Sie tun bzw. getan haben.
Wie wir es geschafft haben, dass man wieder in der Elbe baden kann.
Bieten Sie einen Nutzen.
Leser sind an einem konkreten Nutzen für sich selbst oder für die Gesellschaft interessiert. Das kann Informationsgewinn, Unterhaltung oder die Lösung eines Problems beinhalten.
Die Versprechen der Nahrungsmittelindustrie und wie Sie nicht mehr darauf hereinfallen.
Stellen Sie eine Frage.
Mit einer Frage kommen Sie aus der passiven Haltung („Was geht mich das an?“) zu einer aktiven Auseinandersetzung mit dem Thema.
Wissen Sie, warum immer weniger Kinder auf einem Bein hüpfen können?
Seien Sie provokativ.
Etwas Frechheit erzeugt Neugier. Der Leser bleibt bei Ihrer Überschrift hängen und will wissen, was dahinter steckt.
Auf einem Bein kann man nicht stehen – eine Aktion gegen Landminen.
Erzeugen Sie Spannung.
Konkret heißt das: Ihre Überschrift sollte nicht langweilig sein, sondern den Leser neugierig machen. Das erreichen Sie am besten, in dem Sie Spannung aufbauen.
Ohne Sonntag fehlt Dir was.
Geben Sie eine Anleitung.
Das ist ein sicherer Weg, Hürden zu nehmen. Vermitteln Sie schon in der Überschrift, dass es ganz einfach ist, zu helfen.
4 einfache Schritte zu mehr Bürgerbeteiligung.
Sagen Sie dem Leser, was er tun soll.
Viele Menschen schätzen klare Ansagen. Manche stören sich allerdings auch am Kommandoton.
Verändern Sie die Welt – gleich jetzt!
Sprechen Sie direkt zum Leser.
Den Leser und die Leserin direkt anzusprechen, ist meist der bessere Weg als nur allgemein zu informieren.
Wie Sie mit 5 Euro viel erreichen können.
Ergänzen Sie die Überschrift durch einen Untertitel.
Ein Untertitel verrät mehr darüber, warum der Beitrag für den Leser interessant ist. Auch google und Co. bewerten mit dem sogenannten <h2>Tag Ihren Artikel.
Das Ende des Direktmarketings. Warum Sie mit mehr Spendenbriefen nicht mehr Geld verdienen.
Schreiben Sie über Ihre persönliche Erfahrung.
Mit einer persönlichen Erfahrung nehmen Sie das Storytelling des Artikels schon voraus. Viele Leser finden das interessanter, als über das Projekt oder Programm selbst zu lesen.
Wie ich mit 15 Euro pro Monat eine Familie glücklich mache.
Machen Sie kurze Überschriften.
Wenn Sie kurze Überschriften mit dem versprochenen Nutzen für den Kunden verbinden, kommen Sie schnell zum Ziel.
Spenden macht glücklich.
Machen Sie lange Überschriften.
Viele Wege führen nach Rom. Auch lange Überschriften können reizvoll sein und fallen vielleicht gerade auf.
Von Gestaltern, Förderern und Habenichtsen – worauf Sie sich in der Zusammenarbeit mit Stiftungen einstellen müssen
Verwenden Sie Ziffern statt Zahlworten.
Menschen lieben Zahlen. Insbesondere Auflistungen ziehen immer wieder unglaublich viel Aufmerksamkeit auf sich - von der Lesbarkeit mal abgesehen.
Mit 5 Euro sind Sie dabei.
Bieten Sie eine Liste an.
Dass diese Methode gut klappt, merken Sie ja gerade selbst. Eine in der Überschrift angekündigte Liste erweckt den Anschein, dass ein Problem lösbar ist und dass es dazu nur dieser 5 oder 10 Schritte bedarf.
10 Tipps, ein richtig guter Spender zu werden.
Verwenden Sie Schlüsselbegriffe und bekannte Dinge bzw. Personennamen.
Niemand klickt auf unbekannte Namen oder Unbekanntes! Und wegen der Suchmaschinen ist es sinnvoll auf Begriffe zu setzen, nach denen auch gesucht wird. Überschriften, die ziehen, enthalten darüber hinaus oft eines dieser Wörter:
Top, Beste, Warum, Wird/Werden, Neu, Geheimnis, Zukunft, Dein, Schlechtestes, Jetzt.
Und der beste Tipp zum Schluss:
Wenn Sie noch mehr praktische Tipps zum Schreiben für Nonprofits haben wollen oder ganz praktisch Ihre Texte verbessern wollen besuchen Sie doch unsere Schreibwerkstatt. Die nächste beginnt am 30. August in Hamburg. Sie können sich schon jetzt anmelden.
Dr. Kai Fischer
Sprechen Sie mich gerne an, ich freue mich von Ihnen zu hören!
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Buch
Mission Based Fundraising
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